Kulturkataster Bremen-Schwachhausen

>> Impressum & Datenschutz

>> Flyer zum Download

>> Galerie 2016        >> Galerie 2017      >> Galerie 2018


Pressemitteilung vom 10.Oktober 2019

„Längste Galerie Bremens“ in der Wachmannstraße mit neuen Ausstellern

Vom Stern bis zur Ecke Schubertstraße über fast 500 Meter reicht sie auch wieder in in diesem Jahr, die „Längste Galerie Bremens“ in den Schaufenstern der Geschäfte zu beiden Seiten der Wachmannstraße, die vom 14.-26. Oktober schon ihre 7. Auflage erlebt.

In den vergangenen Jahren stellten bereits zahlreiche Künstlerinnen und Künstler des Schwachhauser Kulturkatasters in Geschäften der Wachmannstraße ihre Werke zur Schau: Bilder, Skulpturen und Glasmosaiken wurden vorgestellt, viele davon gut eingepasst in das jeweilige Ambiente ihres Ausstellungsortes.

„Ich freue mich, in diesem Jahr zum ersten Mal dabei zu sein“, sagt Walter Ruffler. Er stellt ungewöhnliche Objekte aus, nämlich mechanische Papierskulpturen, die er selbst in seinem Atelier entwirft und anfertigt. „Angeregt durch einen Besuch im Technikmuseum

,Technorama’ im schweizerischen Winterthur vor 20 Jahren habe ich selbst angefangen, witzige kleine Maschinen aus Papier zu bauen, angetrieben durch eine Kurbelmechanik. Der sichtbar im Sockel untergebrachte Mechanismus bewegt dabei jeweils kleine Figuren und erweckt sie so zum Leben. Das darf man im Laden auch gern mal ausprobieren“, freut sich Ruffler zusammen mit seinen Gastgebern, einer Immobilienfirma, auf viele interessierte Besucher.

Sigrid Sander war schon häufiger mit ihren Kunstwerken bei der Längsten Galerie vertreten. „Dieses Mal habe ich meine Präsentation ,Retro’ genannt und zeige alte Zeichnungen von mir zusammen mit - wieder aktuellen - Brillengestellen einer vergangenen Epoche“, erläutert sie ihren Beitrag im Optiker Fachgeschäft.

Sowohl für die Kunstschaffenden als auch für die Geschäfte ist die „Längste Galerie“ eine Win-Win Situation: Das interessant und oft ungewöhnlich gestaltete Schaufenster lenkt Aufmerksamkeit auf die ausgestellte Kunst und dabei entsteht ganz von selbst auch Interesse für den Laden und sein Warenangebot.

„Zudem zieht die über zwei Wochen laufende Veranstaltung auch Besucher aus anderen Stadtteilen an und trägt so zur weiteren Belebung der Wachmannstraße bei“, schätzt Organisator Joachim Kothe.

Die Werbung für die „Längste Galerie“ läuft in diesem Jahr ähnlich wie im vergangenen. „In allen teilnehmenden Geschäften werden Flyer als Wegweiser ausliegen, auf denen die teilnehmenden KünstlerInnen, deren Kontaktadressen und die jeweiligen Geschäfte aufgeführt sind“, erklärt Kothe. „Außerdem gibt es ein ,Blaues Band’, das quasi von Geschäft zu Geschäft führt und die jeweiligen Ausstellungsorte lose miteinander verbindet.“

Und wer einige der KünstlerInnen persönlich kennenlernen möchte, wird dazu am Freitag, dem 18. Oktober Gelegenheit haben. „Wir planen ab 16:30 Uhr einen von den Mitwirkenden geführten Rundgang durch die Wachmannstraße mit einer musikalisch umrahmten Abschlussveranstaltung in der Galerie 64“, berichtet Kothe. Weitere Informationen gibt es auf www.kulturkataster.de/galerie


Presse-Echo:             Weser-Report vom 13. Oktober 2019


Ausgewählte Eindrücke (mit Absicht - zumeist - ohne Künstler- und Geschäftsnamen … ):


Beim gemeinsamen Rundgang am 18. Oktober 2019: Die Künstler*innen erläutern ihre Werke

Dirk Bodenstein

Walter Ruffler

 

Barbara Kleinitz-Nachtigall

 

<< Miriam Mundhenke

Gisela Meyer-Strüvy

 

Ernst Matzke >>


>> Kulturkataster.de