Kulturkataster Bremen-Schwachhausen

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Pressemitteilung vom 9. Oktober 2017

„Längste Galerie Bremens“
wird zum festen Oktober-Event
in der Wachmannstraße

Von der Bäckerei Otten bis zum Immobilienmakler Engels & Völkers an der Ecke Schubertstraße über 450 Meter reicht sie, die „Längste Galerie Bremens“ in den Schaufenstern der Geschäfte zu beiden Seiten der Wachmannstraße, die vom 16.-28. Oktober eine weitere Auflage erlebt.

Im vergangenen Jubiläumsjahr des Künstler-Netzwerkes „Kulturkataster Schwachhausen“ stellten bereits zahlreiche Schwachhauser Künstlerinnen und Künstler in über 20 Geschäften der Wachmannstraße ihre Werke zur Schau: Bilder, Skulpturen und Glasmosaiken wurden vorgestellt, viele davon gut eingepasst in das jeweilige Ambiente ihres Ausstellungsortes.

Aber schon 2006 gab es die „Längste Galerie“ anlässlich der Gründung des „Kulturkatasters“ zum ersten Mal und sie war gleich ein so großer Erfolg, dass sie in den Folgejahren zwei Mal wiederholt wurde.

Danach schlief diese Aktivität im Gegensatz zum alljährlichen „Kulturspaziergang“ Anfang Juni mit offenen Galerien und Ateliers wieder ein und erst auf Initiative neuer Aktiver im Künstlernetzwerk kam es zu einer Neubelebung.

„Wir wollten einfach eine zweite Aktion im Jahr durchführen“, erklärt der Organisator der Veranstaltung, Joachim Kothe, „und da bot es sich an, wieder in diese schon bewährte Veranstaltungsform einzusteigen. Und viele der alteingesessenen Geschäftsleute erinnerten sich noch an die Galerie vor 10 Jahren und waren leicht zu überzeugen.“

„Es macht einfach Spaß, auch einmal ein Schaufenster zu gestalten“, strahlt  Malerin und Bildhauerin Sigrid Sander, die schon mehrfach mit dem Geschäft OPTIK 101 zusammengearbeitet hat um ihre Kunst zu präsentieren. „Und dort ist die Kunst für jedermann sichtbar, nicht nur für den kunstaffinen Galeriebesucher.“

Erstmals werden in diesem Jahr auch unter der Anleitung von Kunstpädagogin Antje Siemer-Gössel entstandene Kinderbilder in der Galerie vertreten sein. „Das Spielwarengeschäft ARTICOLO bietet dafür den idealen Rahmen und auf diese Art haben Kinder einen Anlaufpunkt bei der ,Längsten Galerie’“, meint Siemer-Gössel.

Und sowohl für die Kunstschaffenden als auch für die Geschäfte ist es eine Win-Win Situation: Das interessant und oft ungewöhnlich gestaltete Schaufenster lenkt Aufmerksamkeit auf die ausgestellte Kunst und dabei entsteht ganz von selbst auch Interesse für den Laden und sein Warenangebot. „Zudem zieht die über zwei Wochen laufende Veranstaltung auch Besucher aus anderen Stadtteilen an und trägt so zur weiteren Belebung der Wachmannstraße bei“, schätzt Kothe.

Die Werbung für die „Längste Galerie“ soll in diesem Jahr gegenüber 2016 noch verbessert werden. „In allen teilnehmenden Geschäften werden Flyer ausliegen, auf denen die teilnehmenden KünstlerInnen, deren Webadressen und die jeweiligen Geschäfte aufgeführt sind“, erklärt Kothe. „Außerdem gibt es ein symbolisches ,Blaues Band’, das quasi von Geschäft zu Geschäft führt und die jeweiligen Ausstellungsorte lose miteinander verbindet.“

Und wer einige der KünstlerInnen persönlich kennenlernen möchte, wird dazu am Freitag, 20. Oktober Gelegenheit haben. „Wir planen einen von den Mitwirkenden geführten Rundgang durch die Wachmannstraße mit einer kleinen musikalisch umrahmten Abschlussveranstaltung in der Galerie 64“, berichtet Kothe. Treffpunkt ist das Geschäft OPTIK 101 um 16:30 Uhr.

Presse-Echo: WeserReport 15.10.17 +++ Stadtteil-Kurier NO 16.10.17 +++ Stadtteil-Kurier NO 23.10.17


Ausgewählte Eindrücke (mit Absicht ohne Künstler- und Geschäftsnamen … )

 


Interviews mit Marie Bornickel vom Stadtteil-Kurier am 16.10.17 (>> Artikel)


Eindrücke von der öffentlichen Führung am 20. Oktober '17


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