Schärr, Trautlind Klara 28209 Bremen – Parkallee 109 Tel. und Fax 0421-230030 t.schaerr@nord-com.net www.klavier-klaraschaerr.de/kabarett Kabarettistin, Musikerin, Autorin, Politologin Kurzbiographie In Ulm/Donau geboren, besuchte ich nach dem Abitur die staatliche Hochschule für Schauspiel und Musik in Stuttgart. Anschließend studierte ich Volkswirtschaft und Politik in Köln und Berlin mit Abschluß Diplom. Volontariat bei der Esslinger Zeitung. Zusatzausbildung in Erwachsenenpädagogik. Nach zahlreichen Konzertreisen mit verschiedenen Orchestern arbeitete ich als Abteilungsleiterin für Politik-Pädagogik-Kultur an der Volkshochschule Landkreis Köln. 1978 gründete ich mit Margaretha Rosar und Inge Latz das erste Frauenkabarett der Bundesrepublik (siehe Inge Latz, Frauen-Lieder, Fischer Taschenbuch 2957, Frankfurt, 1980, S.151). Unter Regie von Gisela Fassbinder spielten wir im Kölner Kellertheater. Ein Fünf-Jahresvertrag mit der Bremer Universität als wissenschaftliche Mitarbeiterin für die Studiengangsplanung endete Mitte der achtziger Jahre. In dieser Zeit hatte ich noch einen Lehrauftrag an der Hochschule für Gestaltung, Musik und Kunst. Mein Ziel war immer, wissenschaftlich und künstlerisch tätig zusein. Ich reiste als Solokabarettistin durch die Schweiz und Süddeutschland und trat mit einer Partnerin in Hamburg auf. Zudem war ich als freie Journalistin in der Schweiz, Frankreich und Italien tätig Von 1987 bis 88 arbeitete ich als Frauenkulturbeauftragte beim Senator für Bildung, Wissenschaft und Kunst, wo es schwerpunktmäßig um die Organisation von drei Frauenprojekten im Bereich bildende Kunst und Musik ging. Mit dem Kabarettprogramm „...davon kann ich ein Lied singen!“ trat ich ab 1993 in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern auf. Dort hielt ich auch Vorträge und Seminare auf Einladung verschiedener Universitäten. Inzwischen arbeite ich freiberuflich selbständig als Kabarettistin, Klavierlehrerin und wissenschaftliche Referentin. Fast ein Jahrzehnt beschäftige ich mich mit „Salon-Kultur“. Seit 2002 bin ich als stellvertretende Vorsitzende der Varnhagen Gesellschaft e.V. aktiv, die 1997 unter Schirmherrschaft von Carola Stern gegründet wurde und sich dem Erbe des Ehepaars Varnhagen und ihrer Freunde wie z.B. Bettina von Arnim, Fanny Lewald, Alexander von Humboldt, Heinrich Heine usw. verpflichtet fühlt. Der Salon Rahel und Karl August Varnhagen von Ense stand für eine Ära jüdisch-christlicher Verständigung. Vom 3. bis zum 28. Oktober 2006 werde ich an einer Ausstellung mitwirken (literarisch-musikalisch-wissenschaftliches Begleitprogramm), welche die Varnhagen Gesellschaft unter dem Titel „Lebensbilder die Zukunft zu bevölkern“ Von Rahel Levins Salon zur „Sammlung Varnhagen“ in Kooperation mit dem Geschichtsforum Jägerstraße und der Mendelssohn-Gesellschaft in der Remise des einstigen Mendelssohnschen Bankhauses in Berlin-Mitte veranstaltet. KulturKataster-Bremen - 2006 |