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Esch Kobs, Hildegard
28209 Bremen - Georg-Gröning-Str. 31 A
Tel. 0421-344400
h-p.esch@gmx.de
Filmemacherin, abstrakte Fotografie
In den 60igern wohnhaft in München. Dort habe ich ein Studium in
Rhythmus und Bewegung an der Bode-Schule mit staatlichem Abschluss
gemacht.
Anschließend eine Ausbildung zur Schauspielerin in München
und am Theater in Detmold. Die Abschlussprüfung fand in
Düsseldorf statt. Danach hatte ich Auftritte am "Theater der
Jugend" in München. Zusätzlich erfolgte eine Ausbildung zur
Tanzpädagogin bei Prof. Bernhard Wosin, München.
Durch Heirat verschlug es mich nach Bremen wo weder Tanz noch
Schauspiel angesagt waren, sondern meine Neugier trieb mich zu Radio
Bremen/ Fernsehen. Erst waren es ein paar Monate, die ich im Büro
für die Rudi-Carell-Show arbeitete, dann war ich aktiv bei
Dreharbeiten für Spielfilme als freie Mitarbeiterin dabei.
Mein Weg ging über Script/Continuity, Regieassistenz und Autorin
bis hin zur Filmemacherin. Als freie Mitarbeiterin war ich bei
verschiedenen ARD-Anstalten, dem ZDF und Freien Filmproduktionen
tätig. Gleichzeitig arbeitete ich auch als Sprecherin beim
Hörfunk. Parallel dazu habe ich als Regie-Assistenz bei
Theaterproduktionen mitgewirkt.
Als selbstständige Autorin und Filmemacherin mit Dokumentationen
und Spielfilmen war ich beim WDR und HR beschäftigt.
Mit der Erkundung und Ausweitung eines eigenen Fotostils setze ich mich
seit Ende des letzten Jahrtausends bis heute auseinander. Durch
Ausnutzung einer bestimmten Sonnenfraktion, mit der Analogkamera
eingefangen, erziele ich spezielle Bildeffekte.
Diese Arbeiten konnte ich in zahlreichen Ausstellungen in Bremen und München zeigen.
Außerdem entstanden daraus Videos, wovon auch eines im Kino-46 vorgeführt wurde.
Ein speziell Bremer Projekt begann ich 2003 mit der Fotoserie "Bremer
Köpfe". Ich fotografierte Künstlerinnen, Künstler und
Kulturschaffende aus den unterschiedlichsten Bereichen. Durch meinen
eigenen Fotostil erfährt der Betrachter auch etwas über
"tiefere Schichten" der Protagonisten und schaut nicht nur auf ein
"normales" Porträt.
In Zusammenarbeit mit einem Musiker und einer Geruchskünstlerin
wird mein nächstes Werk in Aschaffenburg entstehen. Meine
abstrakte Fotografie wird mit elektronischer Musik und ausgesuchten
Gerüchen komponiert. Diese gemeinsame Arbeit stellt eine Premiere
dar.
Nach wie vor ist es mir wichtig, Sprache als künstlerischen Ausdruck in Prosa und Lyrik einzusetzen.
KulturKataster-Bremen - 2011
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